Durch seine Schnittstellenfunktion wirkt sich die beobachtete Klimaentwicklung sowohl positiv, als auch negativ auf die natürlichen Bodenfunktionen aus. Betroffen sind die Bodenfruchtbarkeit und Pflanzenproduktion, die Grundwasserneubildung, die Bodenbiologie, der Wasserrückhalt in der Fläche, der Stoffaustrag (z.B. Nitrat und Kohlenstoff) sowie lokale und regionale Klimaeffekte (→ Klimafolgen).
Eine zentrale Anpassungsmaßnahme an die negativen Folgen des Klimawandels ist die Wahrung der natürlichen Ausgleichs-, Puffer- und Senkenfunktion des Bodens. Diese können nur in Verbindung mit einem nachhaltigen und sektorübergreifenden Flächenmanagement sichergestellt werden.