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Statuskolloquien Klima

Zum Statuskolloquium Klima treffen sich namhafte Personen aus Wissenschaft, Forschung, Politik, Verwaltung und interessierte Menschen aus den verschiedensten Institutionen zum Erfahrungsaustausch über neueste Kenntnisse zum regionalen Klimawandel in Sachsen.

Im Abstand von zwei Jahren findet in diesem Rahmen ein Erfahrungsaustausch zu aktuellen Forschungsergebnisse und möglichen Anwendungen statt. Außerdem wird an dieser Stelle über initiierte Klimaprojekte berichtet und die Ergebnisse von beendeten Vorhaben werden vorgestellt.

Helle Feld im Vordergrund, sächsische Kommune im Hintergrund darüber eine dunkle Regenwolke © B. März

Das 5. Statuskolloquium Klima fand am 23.11.2023 in der Sächsischen Aufbaubank Dresden statt.

Neben dem Klimaschutz steht die Klimaanpassung an die unvermeidbaren Folgen des Klimawandels inzwischen im Fokus und entwickelt sich zu einem drängenden Thema auf regionaler und lokaler Ebene in Deutschland. Deshalb hat die Bundesregierung den Entwurf eines Klimaanpassungsgesetzes vorgelegt, der erstmals einen strategischen Rahmen für eine vorsorgende Klimaanpassung auf allen Verwaltungsebenen in Deutschland schafft.

Städte und Gemeinden sind in besonderer Weise betroffen, wenn es um konkrete Vorsorge vor den Folgen des Klimawandels geht. Neben Regelungen, die sich an den Bund richten, sollen mit diesem Gesetzentwurf die Länder beauftragt werden, für systematische und flächendeckende Klimaanpassungsstrategien in den Ländern und Klimaanpassungskonzepte für die Gemeinden und Landkreise zu sorgen.

Das Statuskolloquium Klima griff dieses Thema als Schwerpunkt im Jahr 2023 auf. Die Herausforderungen bei der Umsetzung des Gesetzes wurden in einer Podiumsdiskussion aufgegriffen und erörtert. Daneben standen der Kohleausstieg und die Anforderungen an den Strukturwandel in den betroffenen sächsischen Regionen im Mittelpunkt. Neue Projekte wurden vorgestellt, welche die Herausforderungen angehen, u.a. auch ein gezieltes Klimacoaching. 

Schließlich wurden die vielfältigen Angebote des Fachzentrums Klima im LfULG zu Klimainformationen und Klimadaten für Sachsen vorgestellt und im Ausstellungsbereich näher erläutert.

Fachvortrag vom 23. November 2023

Sonnensegel auf einem Spielplatz © Janka Soltes

Das 4. Statuskolloquium Klima fand am 29. September 2021 als Online-Veranstaltung statt.

Schwerpunkte der Veranstaltung waren Informationen zu Klimawandel und Anpassung an Klimafolgen in Kommunen.

Regenbogen am Waldesrand zum Fichtelberg © Claudia Hinz

Der Klimawandel wurde 2019 zu einem beherrschenden Thema aktueller gesellschaftspolitischer Diskussionen in Deutschland.
Die Hitze und Trockenheit der Jahre 2018 und 2019 deuteten an, dass uns künftig vor allem Extremwetter vor große Herausforderungen stellen werden. Die Vorträge des Kolloquiums griffen diesen Veränderungsprozess auf, stellten aktuelle Erkenntnisse vor und blickten anhand von Klimamodellen auch in die Zukunft.

Thematischer Schwerpunkt der Veranstaltung war die kommunale Perspektive. So wurden nicht nur kommunale Projektideen zur Anpassung an den Klimawandel ausgezeichnet, sondern auch Möglichkeiten, Erfolge und Hemmnisse der kommunalen Arbeit in diesem Bereich diskutiert.

Gewitterwolken über Feld © Bernd März

Auch 2017 trafen sich wieder namhafte Personen aus Wissenschaft, Forschung und Interessierte, um neueste Erkenntnisse auf dem Gebiet des regionalen Klimawandels - hier in Sachsen - zu erfahren, auszutauschen und zu diskutieren. Das 2. Statuskolloquium Klima fand am 07.12.2017 statt.

Praxis-Workshop: Wissenstransfer

Das 1. Statuskolloquium Klima fand am 9. Dezember 2014 in Dresden in den Räumen der Sächsischen Aufbaubank statt.

Bild zum Flyer des Statuskolloquiums 2014 © Hintergrund: Kneschke Diagramm: LfULG

Die Veranstaltung hat die wichtigsten Kenntnisse zur Klimapolitik, zur Bewertung von Klimainformationen sowie zur Klimaentwicklung in Sachsen vermittelt. Eine Analyse klimawandel-bedingter Risiken sowie Quellen für den Bezug von sächsischen Klimainformationen wurden vorgestellt. 

Präsentiert wurden auch die Ergebnisse grenzüberschreitender Projekte mit Partnern aus Polen und der Tschechischen Republik.

Die Veranstaltung bot Behörden, Forschungseinrichtungen und Ingenieurbüros die Gelegenheit zum Wissens- und Erfahrungsaustausch sowie zur Diskussion.

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